Die hohe Reichsversammlung wolle beschließen: Erstens. Daß die Einschränkung der persönlichen Freiheit durch das Band der persönlichen oder dinglichen Unterthänigkeit aufzuhören hat. Zweitens ...

Die Theilung des Eigenthums in das Obereigenthum, und in das Nutzungseigenthum ist bekanntlich eine Störung der Freiheit, mit dem Eigenthume nach Belieben zu verfügen ...

Erstens. Die politische Gleichstellung aller Staatsbürger vor dem Gesetze hat fortan als Grundgesetz des österreichischen constitutionellen Kaiserstaates zu gelten. Zweitens ...

In Anbetracht der gegenwärtigen Zeitumstände, wo in der Hauptstadt der offenen Aufruhr an die Stelle der gesetzlichen Ordnung getreten ist ... bleibt Mir zu Meinem innigen, tiefgefühlten Bedauern kein anderes Mittel übrig, als durch die Gewalt der Waffen der Auflehnung gegen das Gesetz und den Uebergriffen einer schrankenlosen Anarchie entgegen zu treten ... ; Olmütz den 16. Oktober 1848

Laut eben eingelangten offiziellen Berichten des Feldmarschall-Lieutenants Baron Welden ... sind auch Bassano und Feltre von unseren Truppen besetzt und die Stada d'Allemagna eröffnet worden ... ; Innsbruck den 8. Juni 1848

Das ist Gründliche Vorstellung und Glaubwürdige Erzehlung Von denen Alten Quackern und Neuen Frey-Geistern

In dem dritten Absatze seien die Worte: "über die etwaige Entschädigung und" wegzulassen

Zweitens. Daß Robot und Zehent, so wie alle anderen, die Freiheit des bäuerlichen Grundbesitzes und des Gewerbes beschränkenden etc

Am 18. Mai l. J. tritt das erste große Parlament des deutschen Volkes in Frankfurt zusammen, um für alle Zeiten einen Bund aufzubauen, in dem die verschiedenen Volksstämme einträchtig und gegen jeden Sturm geschützt leben können ... ; [Wien am 18. April 1848]

Als ich an jenem denkwürdigen 14. März, der in den Annalen des Vaterlandes stets als die wichtigste Epoche angesehen werden muß, aus den Händen Seiner Majestät, unsers allverehrten Kaisers, das Ober-Commando über die Nationalgarde erhielt, fühlte ich mich dadurch hoch geehrt ...

Der unterzeichnete Minister-Präsident hat sich beeilt, Seiner Majestät dem Kaiser die Eingabe zu unterlegen, in welcher die Herren Wahlmänner des Haupt-Wahlbezirkes Wieden gegen die §§. 2 und 3 des deutschen Reichsverfassungs-Entwurfes protestiren und sich zu den von dem k. k. Ministerium hinsichtlich der deutschen Frage in dem Programme ausgesprochenen Grundsätzen bekennen ... ; Ollmütz den 13. Dezember 1848

Noch hat die Stunde nicht geschlagen, wo ...

Als Mich die zu Wien am 6. Oktober verübten Frevelthaten bewogen, eine Stadt zu verlassen, welche der Tummelplatz der wildesten und verworfensten Leidenschaften geworden war, konnte Ich Mich noch der Hoffnung hingeben, daß der verbrecherische Wahnsinn eines Theiles ihrer Bevölkerung nicht von Dauer sein würde ... ; Olmütz den 16. Oktober 1848

Angekommen in Olmütz, wo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist es meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich auf meiner Hieherreise von dem Volke allenthalben erhalten habe, anzuerkennen ... ; Olmütz am 15. Oktober 1848

Angekommen in Olmütz, wo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist es meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich auf meiner Hieherreise von dem Volke allenthalben erhalten habe, anzuerkennen ... ; Olmütz am 15. Oktober 1848

Die hohe Reichsversammlung wolle beschließen: Erstens. Schließe ich mich dem Antrage des Cajetan Nagele an, alle wie immer Namen gehabten Geld-, Natural- und Rustical-Leistungen, Jagdbarkeiten auf Bauern- oder Gemeindegründen haben alsogleich aufzuhören, ohne alle Entschädigung ...

Zur Beurtheilung der Frage über Aufhebung oder Ablösung der die Freiheit des bäuerlichen Grundbesitzes beschränkenden Lasten wolle eine Commission für jedes Gouvernement aus drei Mitgliedern desselben zusammengesetzt werden ...

Da ich zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung in den Provinzen die Organisirung von landesfürstlichen Gerichten als dringend nothwendig eracht; erlaube ich mir den Antrag zu stellen, die hohe Kammer möge die Aufhebung aller Patrimonialgerichte beschließen und die Organisirung neuer landesfürstlicher Gerichte anordnen

Die hohe Reichsversammlung möge beschließen: a) Die bereits zugesicherte Aufhebung aller aus dem Unterthänigkeitsverhältnisse entspringenden Lasten und Unzukömmlichkeiten ...