Ihre erste Gemalin, dann die großen
Dichter Hamerling und Rosegger, den
Denker Friedrich von Hausegger und
den lieben, guten Gustav Starcke
in seinem Schloßberghäuschen - -
all das lebt vor mir, wie es durch
Jahre in mir geschlummert hatte! -
Wie soll ich Ihnen danken, hochge=
schätzter Herr und Freund, wie soll ich
mich erkenntlich zeigen für die große,
unvergleichliche Freude, die Sie mir
durch diese wertvolle Gabe berei=
tet haben? - Ich möchte das schöne
Buch in einem Wiener Blatte mit
jener Wärme besprechen, die es in mir
erweckt, mit der Liebe, die es aus=
strömt und ihm entgegenfluten läßt.
Die Komposition des ganzen inhalt=
schweren Werkes ist trotz der Einteilung
in Hauptteile so einheitlich und der
Einfluß des großen, angebeteten Mei=
sters klingt durch alle Blätter dieses
tief Erlebten und klar Erschauten! -