90 Jahre Jugendamt Ottakring 1913 bis 2003 : von der Berufsvormundschaft zur Jugendwohlfahrt der MAG ELF / von Gabriele Ziering. [...]
Titelaufnahme
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Klassifikation
Inhalt
- PDF Einleitung
- PDF Inhalt
- PDF Die Ursprünge
- Erste Kinderbewahranstalt Ottakring
- Viele Ottakringer hatten nur ein Bett gemietet
- 40 Prozent der Ottakringer Frauen waren berufstätig
- Sozialdemokrat Schuhmeier forderte Ausbau der Fürsorge
- Barackenlager Negerdörfl für Obdachlose
- Viele "wilde" Ehen, viele unehelich geborene Kinder
- 1913: Die erste Fürsorgestelle wird in Ottakring eingerichtet
- PDF Exkurs: Die Entwicklung der Rechtsstellung unehelicher Kinder
- PDF Fürsorge im Roten Wien
- Ausbaubeschluss 1970: Gründung des Wiener Jugendamtes
- Tandler: vorbeugende Hilfeleistung ist die wertvollste Fürsorgearbeit
- Finanzstadtrat Breitner führt Fürsorgeabgabe ein
- Das Wäschepaket wurde bei einem Hausbesuch übergeben
- Kinderübernahmestelle: "Juwel der modernen Kinderfürsorge"
- Fürsorgerinnen sollten Frauen "erziehen"
- Die Fürsorgerinnen kamen aus bürgerlichen Familien
- Die ersten Fürsorgerinnen sollten ehe- und kinderlos sein
- Zunehmend Kindesabnahmen wegen Vernachlässigung, Verwahrlosung und Misshandlung
- Nur die unteren sozialen Schichten zählten zum Klientel der Fürsorge
- 1925: über 6.000 Kinder wurden in einem Jahr abgenommen
- Ilse Arlt trat für Ursachenbekämpfung ein
- Arbeitslosigkeit war größtes Problem
- PDF Autoritärer Ständestaat und Anschluss an Hitler-Deutschland
- Ständestaat: die Entwicklung im sozialen Bereich stagniert
- Wohlfahrt sollte mehr der privaten Vereinstätigkeit überlassen werden
- 1938: Einmarsch deutscher Truppen, Beamte mussten Ariernachweis vorlegen
- NS-Fürsorge lehnte Unterstützung "Minderwertiger" und "Asozialer" ab
- Erziehung zum "tüchtigen deutschen Menschen, der rassebewusst in Blut und Boden wurzelt"
- Kinder in Heimen waren Misshandlungen ausgesetzt
- 800 Kinder wurden Opfer der Kindereuthanasie
- Abscheuliche medizinische Versuche an Kindern
- Welche Rolle spielten die Fürsorgerinnen?
- Wenig Dokumentationsmaterial
- "Erbkranke" und "Asoziale" systematisch in Karteien erfasst
- Arbeitsdienst und "Kinderlandverschickung"
- 16-Jährige zum Volkssturm einberufen
- Luftangriffe fordern zahlreiche Opfer und zerstören Wohnungen
- Erste Gemeinderatswahl nach dem Krieg
- PDF Nach dem Krieg: Wiederaufbau und Wirtschaftswunder
- Ausforschung und Rückführung von evakuierten Kindern
- Zur Mutter entlassen, die 15-Jähriger nicht kannte
- Kinder mussten in Erholungsheimen aufgepäppelt werden
- Dietmar P.: Acht Monate bei Pflegeeltern in Belgien
- Besuche bei den Pflegeeltern in Belgien
- Von der Fürsorgeschule zur Akademie für Sozialarbeit
- 1955: erstes Fernsehversuchsprogramm
- Idole der Jugend: Elvis, Conny, Peter Kraus
- Unterbringung wegen Erziehungsschwierigkeiten stiegen an
- Wandel von der Bekämpfung der Not zur Lösung psychosozialer Probleme
- PDF Die neue Generation
- Die Jugend lehnt sich gegen die herrschende Gesellschaft auf
- Besetzung führt zum Kulturzentrum Arena
- 1. Jugend-Indocenter
- Studentenbewegung solidarisiert sich mit Randgruppen, auch mit Heimkindern
- Jugendamt: Helfer der Familien, Anwalt der Jugendlichen
- Kritische SozialarbeiterInnen geben Zeitschrift heraus
- Kritik an der Praxis der Sozialarbeit, neue Modelle zur Verbesserung
- Streetwork und Soziale Gruppenarbeit
- Neues Jugendwohlfahrtsgesetz, Amt für Jugend und Familie, Elternberatung
- "Wirtschaftliche Hilfen" zur finanziellen Unterstützung
- Zukunftswerkstatt erarbeitet neue Konzepte
- Zehn Jahre mit vielen Veränderungen
- Das erste Krisenzentrum
- Wohngemeinschaften statt Großheimen
- Jugendamt Ottakring: neues Konzept für die Sozialarbeit
- Statt der "Ämter für Jugend und Familie" nun Regionalstellen Soziale Arbeit mit Familien und Regionalstellen Rechtsfürsorge
- Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit der MAG ELF
- PDF Nachwort von Elisabeth Köpl
- PDF Quellenangabe und Literaturhinweise
- PDF Impressum
Lizenz-/Rechtehinweis