Resilienz und Stadtplanung behandelt die Frage, wie Städte widerstandsfähiger gegen neu/unvorhergesehene Herausforderungen gemacht werden können. Resilienz ist die Fähigkeit zur eigenständigen Erneuerung nach einer elementaren Krise. Was auf einen einzelnen Menschen zutrifft, kann auch auf Gemeinschaften, wie Städte, angewendet werden. Im Einzelfall zielt die Frage auf eine Verbesserung der institutionellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten ab. Auf diese Weise soll die Stadt Wien widerstandsfähiger gegen Veränderungen gemacht werden, die ihre nachhaltige Entwicklung gefährden könnten. Die Ergebnisse sind vor allem für die Stadtentwicklung und -planung von Relevanz. Die Beurteilung der Resilienz städtischer Strukturen und stadtplanerischer Strategien wird als eine Schlüsselkomponente des Projekts gesehen. Als Zusammenfassung sind bisherige Ansätze in Wien dargestellt und vergleichend Aufholbedarf beschrieben. Aus diesen Erkenntnissen sind zwei Handlungsoptionen abgeleitet: Die Entwicklung einer integrierten Resilienzstrategie für Wien oder, die Erweiterung, Schärfung und Konkretisierung bestehender Strategien. Was dies konkret für die Entwicklung der Wiener Strategien, auch für die der Stadtentwicklung bedeutet, sollte in einem nächsten Schritt erarbeitet werden.
Resilient City international : Wien im internationalen Kontext : internationale Resilient City-Strategien / Stadt Wien - [...]
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