Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden Maßnahmen zur Reduktion der verkehrsbedingten Emissionen untersucht. Hierzu zählen die Einführung einer Umweltzone, die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung sowie die Einführung eines Citymautsystems. Diese Maßnahmen in unterschiedlichen Szenarien wurden hinsichtlich ihrer Wirkung auf Emissionen, die Luftqualität aber auch die verkehrlichen Effekte (z.B. Kfz-Verkehrsmengen, Modal Split) untersucht. Ziel war es zu identifizieren, wie diese Maßnahmen in Wien ausgestaltet sein könnten, und welche geeignet sind, um die Schadstoffbelastung in Wien zu reduzieren. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei keiner zusätzlichen Maßnahme (Business as usual - BAU) die NO2 - Grenzwerte voraussichtlich 2021 eingehalten werden. Bei allen Szenarien (Umweltzone Gürtel, Parkraumbewirtschaftung Bestandsausweitung Ganz-Wien, City-Maut Gürtel) werden die Grenzwerte bereits 2020 eingehalten. Die Umweltzone weist die stärkste Emissions-Reduktion (NO2) auf, die City-Maut weist die stärkste Verkehrs-Reduktion (Kfz-km) auf und die Parkraumbewirtschaftung liegt in der Wirkung hinsichtlich Verkehrsleistung (Kfz-km) zwischen den beiden anderen Maßnahmen.
Ausgewählte Verkehrsmaßnahmen für Wien : Studie zu Umweltzone, Parkraumbewirtschaftung und Citymaut / Magistratsabteilung [...]
Titelaufnahme
Titelaufnahme
Zugriffsbeschränkung
Links
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung
Nutzungsbedingungen