Wiener Klimafahrplan - das haben wir geschafft : Monitoring / Stadt Wien ; Gesamtkoordination und Redaktion: Stadt Wien - [...]
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Klassifikation
Inhalt
- PDF Einleitung
- Wiener Klimafahrplan – Unser Weg zur klimagerechten Stadt
- Monitoring und Evaluierung – Prozess und Methoden
- Klimakrise in Wien – Kennwerte zeigen die Veränderung
- PDF Klimaschutz
- Mobilität
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Motorisierten Individualverkehr vermeiden und auf den Umweltverbund umsteigen
- Parkraummanagement
- Weiterentwicklung des Garagengesetzes
- Das Wiener Garagengesetz (WGarG 2008) enthält Vorgaben zur Stellplatzverpflichtung bei Neu-, Zu- und Umbauten
- Neue Substitutionsmöglichkeiten für Pflichtstellplätze eingeführt
- Ausbau, Verdichtung und Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs
- Stadt der kurzen Wege
- Weitgehende Verkehrsberuhigung und mehr Sicherheit
- Infrastruktur für aktive Mobilität (Zu-Fuß-Gehen, Radfahren) ausgebaut
- Leih-Scooter-Regulierung eingeführt
- Vision Zero als Leitpfad für mehr Verkehrssicherheit aufgenommen
- 25.000 neue Stadtbäume im Straßenraum
- Mehr Platz und Komfort für den Umweltverbund
- Forcierung von flächendeckenden betreiberunabhängigen Umschlagboxen
- Systematischer Ausbau der Sharing-Angebote (Mobilitätsstationen und Free-Floating-Angebote) und Erprobung neuer On-Demand-Services
- WienMobil als Sharing-Angebot erfolgreich aufgebaut
- E-Car-Sharing mit WienMobil Autos ermöglicht
- Regelungen für E-Scooter-Sharing eingeführt
- WienMobil Hüpfer als On-Demand-Service gestartet
- Vergünstigte Parkpauschale für Free Floating-Carsharing beschlossen
- Radwegoffensive
- Attraktivierung von Gehsteigen
- Verbesserung der ziel- und entscheidungsrelevanten Datengrundlagen
- Betriebliches Mobilitätsmanagement
- Beratungsprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ steht zur Verfügung
- Jobticket für Bedienstete der Stadt Wien eingeführt
- Wettbewerbe und partizipative Formate
- HEBEL 2: Aus fossilen Antrieben aussteigen
- Preisdifferenzierung nach Höhe der spezifischen CO2-Emissionen und/oder Größe der Fahrzeuge
- Einfahrts- oder Parkverbote für Fahrzeuge mit (hohen spezifischen) CO2-Emissionen
- Ausbau der Ladestationen in Garagen und im halböffentlichen Raum
- E-Ladestationen-Offensive der WiPARK-Garagen gestartet
- Ausbau von Ladestationen in Garagen vereinfacht
- Förderungsmöglichkeiten von Ladestationen im Bestand rechtlich verankert
- Ausbau der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum
- 3.100 E-Ladepunkte sorgen für ein verdichtetes Netz an öffentlicher und öffentliche-zugänglicher Ladeinfrastruktur
- Projekt eTaxi Austria testet Innovationen
- Umsetzungsprogramm Elektromobilität erarbeitet
- Durch einen Mix aus ordnungsrechtlichen Vorgaben und unterstützenden Anreizinstrumenten werden Lieferfahrzeuge bereits 2030 weitgehend emissionsfrei
- Initiative „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ weitergeführt
- 3 Ladezonen für Lieferfahrzeuge mit E-Ladestationen ausgestattet
- Pilotprojekt „Zero Emission Transport“ gestartet
- Umstellung auf klimaneutrale Taxis in Wien ab 2025 eingeführt
- Städtische KFZ-Flotten werden CO2-frei
- Gebäude
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Rahmen für den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen schaffen
- Schaffung eines klaren gesetzlichen Rahmens
- Rechtlicher Rahmen für das Verbot fossiler Heizungen im Neubau geschaffen
- Wiener Bauordnungsnovelle 2023 unterstützt thermisch-energetische Sanierungen
- Schaffung von Datengrundlagen
- Gute Daten über den Wärmebedarf von Gebäuden vorhanden
- Rechtsgrundlage für Heizungsanlagenerfassung geschaffen und Datenbanken im Aufbau
- Datenbasis über Dekarbonisierungen und thermische Gebäudesanierungen verbessert
- Erweiterte und verbesserte Daten zu Potentialen erneuerbarer Energien stehen zur Verfügung
- Unterstützende energieraumplanerische Instrumente
- Stadt Wien ist mit „Energieraumplan-Verordnungen“ 2019 bis 2023 Vorreiterin
- „Wiener Wärmeplan 2040“ bietet Orientierung
- Dekarbonisierung der Fernwärme
- HEBEL 2: Energieverbrauch senken und erneuerbare Heizformen nutzen
- Förderprogramme für thermische Sanierung und Kesseltausch
- Förderungen für Sanierungen und Heizungstausch in Wohngebäuden so hoch wie nie
- Förderungen für Nicht-Wohngebäude auf Bundesebene möglich
- Ausbildungsprogramme und Arbeitsmarktinitiativen
- Fachkräftezentrum und andere Initiativen unterstützen die Bedarfsentwicklungen
- Wiener Stadtgärten (MA 42) arbeiten an Voraussetzungen den neuen Lehrberuf als Klimagärtner*in anzubieten
- Pilotprogramme
- Initiative „100 Projekte Raus aus Gas“ gibt Pionier*innen der Wärmewende eine Bühne
- 4 „Pioniergebiete“ für den gebietsweisen Fernwärmeausbau zeigen Potenziale
- WieNeu+ Stadterneuerungsprogramm bietet Ressourcen für klimafitte Grätzl
- Begleitprogramme wie Beratung, Information und Bewusstseinsbildung
- „Klima-Allianzen“
- Die Stadt und ihre Unternehm(ung)en als Vorbild
- Umsetzungsprogramm „Raus aus Gas“ mit maßgeblicher Weichenstellung
- In Magistratsgebäuden wird auf Fernwärme gesetzt
- Wiener Wohnen setzt neue Maßstäbe mit Investitionen und Programmen
- Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) führt Leitlinie ein
- Fonds Soziales Wien holt Energiebestandsausweise ein
- Ökologische Richtlinien und Qualitätsstandards zeichnen den Kulturbau aus
- Abfallwirtschaft
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Abfall vermeiden
- Prinzip „Keine Verschwendung – Zero Waste“ leitet Wiens Abfallwirtschaft
- Neuer Wiener Abfallwirtschaftsplan und Wiener Abfallvermeidungsprogramm
- Services für die Bevölkerung und Wirtschaft zur Abfallvermeidung
- 10 „Rs“ stehen an erster Stelle
- Informations- und bewusstseinsbildende Aktivitäten mit bunter Vielfalt
- Öffentliche Einrichtungen als Vorbild
- HEBEL 2: Abfall sammeln und trennen
- HEBEL 3: Abfall behandeln
- Stoffliche Verwertung von Abfällen und Verbrennungsrückständen
- Meilenstein durch das Projekt E_OS: Energie_Optimierung Schlammbehandlung geschafft
- Erste Anlage zur Trocknung des entwässerten Klärschlamms in Betrieb
- Aus biogenen Abfällen wird gratis Kompost für die Wiener*innen
- Aus Küchenabfällen wird Biogas
- Abscheidung von Kohlenstoff
- HEBEL 4: Produktdesign und –zusammensetzung anpassen
- Überregionale Aspekte und Kreislaufwirtschaft
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- Mit Bezug zu HEBEL 1: Abfall vermeiden
- Services für die Bevölkerung und Wirtschaft zur Abfallvermeidung
- Zahlreiche Services für die Bevölkerung zur Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft
- Zahlreiche Services für Betriebe zur Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft
- Öffentliche Einrichtungen als Vorbild
- Mit Bezug zu HEBEL 4: Produktdesign und –zusammensetzung anpassen
- Kreislaufwirtschaft
- Stabsstelle „Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bauwesen“ eingerichtet
- Zirkularitätsfaktor (ZiFa) Wien: Bewertungsparameter für zirkuläres Bauen entwickelt
- Urban Living Lab „Zirkuläres Bauen Wien“ umgesetzt
- "Zirkuläres Wien - eine runde Sache" als sektorenübergreifende Strategie für den Wiener Weg der Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft erarbeitet und veröffentlicht
- Stiftungsprofessur zu zirkulären Geschäftsmodellen ermöglicht
- Weitere Kreislaufwirtschaftsinitiativen in Wien aktiv
- Reduktion der Produkte auf Basis fossiler Rohstoffe
- OekoBusiness Hub / Climate Lab
- Produktionssektor (Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft)
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Fossile auf erneuerbare Energieversorgung umstellen
- & HEBEL 3: Mögliche grüne Gasversorgung planen
- HEBEL 2: Erneuerbare Energiepotenziale am Standort mobilisieren
- Mobilisierung erneuerbarer Energiepotenziale am Standort produzierender Betriebe
- & Unterstützung der Wiener Unternehmen bei der Dekarbonisierung ihrer Prozesswärmeerzeugung
- OekoBusiness Wien unterstützt Betriebe bei Zugang zu Beratungen und Förderungen
- Wirtschaftsagentur Wien bietet Förderungen, Beratungen und weitere Angebote
- Betriebliche Sonnenstromproduktion wird unterstützt
- Spezielles „Beratungsservice Erneuerbare Energie“ – auch für Betriebe
- Wirtschaft- und Innovationsstrategie Wien 2030 nennt Klima als wirtschaftliche Spitzenthemen für den Standort Wien
- Fluorierte Gase
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Klimatisierungsbedarf reduzieren
- Strom- und Fernwärmeerzeugung
- Wo steht Wien mit den Emissionen?
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Erneuerbare Strompotenziale vor Ort nutzbar machen
- Beim Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung wird besonders auf Photovoltaik gesetzt
- „Wiener Sonnenstrom-Offensive“ setzt neue Maßstäbe
- Nutzung aller technischer Flächenpotenziale und Unterstützung der Errichtung städtetauglicher und innovativer PV-Lösungen
- Mobilisierung der Flächen auf Objekten und Flächen der Stadt beziehungsweise stadtnaher Einrichtungen
- Vereinfachung der Genehmigungsverfahren und Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
- Erhöhung der Fördermittel und Schaffung neuer Förderschienen
- Mobilisierung von Eigentümer*innen großer Dachflächenpotenziale
- Informations- und Unterstützungspakete für Wohnbauträger, Industrie und Gewerbe
- Wiener Solarpotenzialkataster mit einer verbesserten neuartigen Methodik aktualisiert
- Ausweitung der verpflichtenden Errichtung von Photovoltaik-Anlagen
- Unterstützung beim weiteren Netzausbau
- Breite Öffentlichkeitsarbeit und Solarkampagnen
- HEBEL 2: Erneuerbare Fernwärmeversorgung sicherstellen
- Fernwärme dekarbonisieren
- & Rasche und bestmögliche Unterstützung von Projekten zur Steigerung des Erneuerbaren-Anteils seitens der Stadt Wien im Rahmen von Behördenverfahren
- Fernwärme ausbauen
- & Anreize und gesetzliche Rahmenbedingungen für den raschen Anschluss an die Fernwärme
- „Energieraumplanung 2.0“
- HEBEL 3: Grünes Gas zur Spitzenlastabdeckung nutzen
- PDF Klimaanpassung
- Gesundheit und Wohlbefinden
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Über Auswirkungen von Hitze informieren und aufklären
- HEBEL 2: Kühle Orte für den Hitzefall bereitstellen
- HEBEL 3: Einrichtungen hitzefit machen
- Berücksichtigung von gesundheitsrelevanten Aspekten der Klimakrise in der Aus- und Weiterbildung von Gesundheits- und Pflegepersonal
- Mitgestaltung von Ausbildungscurricula mit Herausforderung
- Zielgruppenspezifische Informationsmaterialien stehen zur Verfügung
- Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) als wichtige Partnerin
- Entwicklung und Umsetzung von Hitzemaßnahmenplänen
- Leitfaden für Hitzemaßnahmenpläne liegt durch die Wiener Landessanitätsdirektion auf
- Leitfäden und Empfehlungen stehen zur Verfügung
- Hitzemaßnahmenpläne im Fonds Soziales Wien werden berücksichtigt
- Laufende Evaluierung von Hitzemaßnahmenplänen
- Errichtung und Sanierung von Gebäuden des Wiener Gesundheitsverbunds nach einheitlichen Energiestandards und verbindlichen Kriterien
- „Leitlinie regeneratives Bauen und Sanieren“ im Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) gibt Orientierung
- Modernisierungsprogramm im Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) beschlossen
- Erfassung und Monitoring der Ausbreitung heimischer sowie neuer Tier- und Pflanzenarten, die Allergien auslösen oder Krankheiten übertragen können
- Gesundheitsrelevante Maßnahmenpläne für einzelne Tier- und Pflanzenarten erarbeitet
- Maßnahmen zu allergenen Pflanzen in Parks und Grünanlagen werden umgesetzt
- Weitere übergeordnete oder verwandte Strategien fließen ein
- Identifikation von Gebieten mit erhöhtem Handlungsbedarf durch eine Verknüpfung der Stadtklimaanalyse mit kleinräumigen sozioökonomischen Daten
- Ökosysteme, Natur- und Erholungsräume
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Wiener Wälder, Wiesen und Gewässer schützen, pflegen und stärken
- Aktiver Waldbau mit kleinflächigen Pflegemaßnahmen
- Monitoring der Zusammensetzung heimischer Waldbestände erfolgt seit 1990
- Stadt Wien setzt auf eine Vielfalt an heimischen, standortgerechten, möglichst „klimafitten“ Baum- und Gehölzarten
- Kleinflächige Pflegemaßnahmen und Anpassung der Eingriffsstärke werden forciert
- Waldleitfaden dient als Rahmen für umweltverträgliches Vorgehen
- Aufforstungsaktion „Wald der jungen Wiener*innen" und „Park der Artenvielfalt“ in der Donaustadt und mit langer Tradition
- „Wiener Wäldchen“ ermöglicht Stadtnatur auf kleinem Raum
- Auf mindestens 10 Prozent der Wiener Waldfläche soll sich der Wald ohne forstliche Eingriffe natürlich entwickeln können
- Renaturierung von Fließgewässern und naturnahe Ausgestaltung des Uferbereichs
- Renaturierung ist Kernaufgabe von Wiener Gewässer (MA 45)
- Herausforderungen bestehen in langen Vorlauf- und Planungszeiten und im Ausschöpfen voller Potentiale
- Umsetzung von Pilotprojekten zur aktiven Klimaanpassung von Ökosystemen
- Projekte untersuchen Resilienz von Waldökosystemen
- Projekte untersuchen Resilienz von Gewässerökosystemen
- Ehemaliger Verschiebebahnhof Breitenlee wird zum Europaschutzgebiet
- Anpassung und Vereinheitlichung der Schutzgebietsverordnungen
- HEBEL 2: Erholungsräume sichern, ausweiten, gestalten und vernetzen
- Vernetzung und Sicherung der Grünräume in und um Wien
- Vernetzung und Sicherung von Grünräumen in relevanten Leitzielen und Planungsprozessen der Stadt Wien verankert
- Neue Rechtsgrundlagen durch die Wiener Bauordnungsnovelle 2023 geschaffen
- Zusätzliche Erholungsräume
- Grünflächensicherung findet vorausschauend und systematisch statt
- Kooperation mit Nachbargemeinden, Stadt-Umland-Management (SUM) und Planungsgemeinschaft Ost (PGO)
- Neue Erholungsräume gesichert und geschaffen
- Sicherung des freien Zugangs zu Oberflächengewässern
- Ausgewogene Differenzierung von Freizeitangeboten
- Die Überlastung von Lebensräumen durch eine intensive Freizeitnutzung ist vielerorts spürbar
- Indikatoren hinsichtlich Überlastung sind in Ausarbeitung
- Förderung der Erreichbarkeit von Erholungsräumen mit dem Umweltverbund
- HEBEL 3: Bodenschutz betreiben
- Naturnahe Bewirtschaftung von Wald- und Wiesenflächen
- Naturnahe Bewirtschaftung wird konsequent verfolgt
- Schonende Wald- und Wiesenbewirtschaftung erfolgt durch Extensivierung, geringeren Maschineneinsatz und Beweidung
- Humusaufbau und nachhaltige Bodenbewirtschaftung
- Reduktion des Pestizideinsatzes
- Stadt Wien bekennt sich zur biologischen Bewirtschaftung von Agrarflächen
- 100 Prozent der eigenbewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen der Stadt Wien sind Bio
- Verpflichtung zu biologischer Landwirtschaft und Bodenschutz in Pachtverträgen mit Herausforderungen
- Anreiz für Private in Form von Förderungen und gesetzlichen Regelungen gesetzt
- Circular Soil
- Stadtentwicklung und -planung
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Klimagerechte Stadtentwicklung als verbindliches Prinzip in allen Planungsphasen verankern
- Definition und Verankerung von konkreten Zielvorgaben einer klimaangepassten Stadtentwicklung
- Klimaangepasste und ressourcenschonende Stadtstrukturen als Kernpriorität verankert
- Der Wien-Plan (Stadtentwicklungsplan 2035) mit zentralen Vorgaben
- Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) und städtebauliche Leitbilder (SL) konkretisieren die Zielvorgaben auf die Stadtteilebene
- Einsatz der Klimacheckliste
- Festschreibung von Klimaanpassungskriterien in öffentlichen Ausschreibungen und Wettbewerben
- Ausschreibungen der Stadt Wien inkludieren Anpassungskriterien
- Bauträgerwettbewerbe des Wohnfonds Wien berücksichtigen Klimakriterien
- Methodische Entwicklung und Etablierung eines Wiener Klimaanpassungschecks
- Überlegungen zum Klimaanpassungscheck in laufende Prozesse integriert
- Wiener Klimacheck für Bauvorhaben wie auch Gesetze und Verordnungen als neue Instrumente entwickelt und rechtlich verankert
- Monitoring der Erreichbarkeit von öffentlich zugänglichen Grünflächen
- Erreichbarkeit von Grünräumen im digitalen Stadtplan (Umweltgut) ersichtlich
- Grün- und Freiraumkennwerte sind einzuhalten
- Verbindliche Durchführung von klimatologischen Detailuntersuchungen
- HEBEL 2: Sparsam mit unversiegelten Böden umgehen und grüne Infrastruktur sichern beziehungsweise ausweiten
- Kompakte Stadtstrukturen, qualitätsvolle Dichten
- Prinzipien der kompakten Stadtstrukturen und qualitätsvoller Dichten im Wien-Plan verankert
- Konversion innerstädtischer Verkehrs- und Industriebrachen bietet Potenzial
- Mehr Grünraum in gründerzeitlicher Blockrandbebauung möglich
- Umgang mit stadtklimatisch hochwirksamen Flächen
- Übergeordnete Grünräume von stadtklimatisch hoher Relevanz als Teil des Wiener Grünraumsystems gesichert
- Stadtklimatische Kriterien werden in Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen konsequent berücksichtigt
- Klimasensible Planung neuer Stadtteile
- Klimasensible Gestaltung als Priorität in der Planung neuer Stadtteile gesetzt
- Bebauungsstruktur und Gebäudetypologie, Straßenquerschnitte werden definiert
- „Frühes Grüns“ entsteht bereits während der Bauphase
- Umsetzung von strukturellen Maßnahmenprogrammen zur Reduktion von Überhitzung in Bestandsgebieten
- Initiative „Beserlpark XL“ findet Anklang
- WieNeu+ als bedeutendes Stadterneuerungs-Programm
- Strategieplan für den öffentlichen Raum Innere Stadt
- Implementierung einer Regelung zur Ausgestaltung von Grün- und Freiflächen im Sinne der Klimaanpassung
- Öffentlicher Raum und Gebäude
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- 556.500 Quadratmeter neue und umgestaltete Park- und Grünanlagen und 111.600 Quadratmeter entsiegelt
- „Raus aus dem Asphalt“ und „Lebenswerte Klimamusterstadt“ setzen Meilensteine
- HEBEL 1: Raus aus dem Asphalt – Grünanteil erhöhen und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum sichern
- Pflanzung von 25.000 Bäumen im Straßenraum
- Umgestaltung des bestehenden Straßenraums
- Radwegprojekte und Verkehrsberuhigungen dominieren Umgestaltungen im Straßenraum
- Ideen der Wiener*innen zur klimafitten Gestaltung des Stadtraums ermöglicht das Wiener Klimateam
- Entwicklung und Umsetzung standortgerechter Bepflanzungskonzepte mit klimaangepassten Baumarten
- 25 hitzetolerante Baumarten und -sorten im Wiener Straßenbaum-Sortiment
- Standortgerechte Bepflanzungskonzepte werden umgesetzt
- Umfassende Anwendung des Schwammstadt-Prinzips
- Schwammstadt-Prinzip wird umgesetzt
- Maßnahmen gegen Streumitteleintrag in Grünflächen und Baumstandorte in Umsetzung – bereits seit Jahrzehnten
- Nachhaltiges Regenwassermanagement für urbane Grünflächen erfolgt mittels technischer Lösungen
- Sicherstellung einer adäquaten Pflege und Erhaltung neuer und bestehender Stadtbäume
- Wiener Baumsubstrat entwickelt
- Bewässerung erfolgt automatisch und bedarfsorientiert
- Schutz des Altbaumbestands wird großgeschrieben
- Rechtlicher Schutz der Bäume durch Novelle nachgeschärft
- Beschattung
- Schatten der Wiener Bäume mit bedeutender Rolle für die Klimaanpassung
- EU-Baumkronen-Überschirmungsgrad als neuer Zielwert verankert
- Wien-Plan gibt neue Richtwerte für Baumkronen-Überschirmungsgrade im öffentlichen Raum vor
- Ergänzende Umgestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum
- Straßenbegleitgrün als Grün-Elemente von Wien
- Grüngleise auch in Wien zu finden
- Klimafitte Gehsteige unter Bedingungen möglich – auch durch Private
- Wasserelemente im öffentlichen Raum – die COOLing Fibel beantwortet Umsetzungsfragen
- Klimaangepasste Materialien im öffentlichen Raum im Einsatz
- Lokale Agenda 21 unterstützt lokale und zivilgesellschaftliche Initiativen
- Gebietsbetreuung Stadterneuerung fördert nachbarschaftliche Aktivitäten
- Aktives Regenwassermanagement
- HEBEL 2: Begrünung und passive Kühlung von Gebäuden fördern und fordern
- Passive Kühlung von Gebäuden
- Außenliegender Sonnenschutz wird gefördert
- Nachweis der Sommertauglichkeit in der Wiener Bauordnungsnovelle 2023 und in der OIB Richtlinie 6 an die Herausforderungen des Klimawandels angepasst
- Qualitäten von passiver Kühlung oder Temperierung von Gebäuden als Kriterium festgelegt
- Aktive Außenraumgestaltung trägt zur passiven Kühlung bei
- Dach-, Fassaden- und Innenhofbegrünung
- Gebäudebegrünung im Raumbuch des Bau- und Gebäudemanagements (MA 34) verankert
- Dach- und Fassadenbegrünung in neuen Bebauungsplänen festgeschrieben
- Förderungen ermöglichen Dach-, Fassaden- und Innenhofbegrünungen
- Großes Informationsangebot steht zur Verfügung
- Verringerung des Wärmeeintrags in den Stadtraum durch Abwärmenutzung und Verbot einer indirekten Abgabe der warmen Abluft von großen Klimaanlagen
- Infrastrukturen und Leistungen der Daseinsvorsorge
- Wo steht Wien mit den Umsetzungen?
- HEBEL 1: Resilienzanalysen etablieren und Katastrophenschutz umsetzen
- Vulnerabilitäts- und Resilienzanalyse kritischer Infrastrukturen
- Vulnerabilitäts- und Resilienzanalysen sind Kernaufgaben der Stadt Wien
- Magistratsweiter Risikobild-Prozess im Gange
- Abstimmungen von Infrastrukturplanungen sowie Alarm- und Einsatzplänen
- Kartierung und Vorhalten von ungenutzten (Brach-)Flächen für unvorhersehbare Krisenfälle
- HEBEL 2: Energieversorgungssicherheit gewährleisten
- HEBEL 3: Wasserversorgung und -entsorgung sicherstellen
- Sanierung der Leitungssysteme, Leitungsnetz auf künftige räumliche Verteilung der wachsenden Bevölkerung abstimmen
- Strategie „Wiener Wasser 2050“ setzt Maßstäbe für die Wiener Wasserversorgung
- Zusätzliche Trinkwasser-Transportleitungen erhöhen Versorgungssicherheit
- Speicherkapazitäten verbessert
- Rohrnetz wird laufend instandgehalten
- Wasserbehälter dienen als Photovoltaik-Anlagen
- Laufende Sanierung und Kapazitätsanpassungen im Kanalsystem
- Sanierung und Kapazitätsplanung ist ureigenste Aufgabe von Wien Kanal
- Moderne Inspektionstechnologien im Einsatz
- Bauordnungsnovelle 2023 stärkt die lokale Versickerung und Nutzung
- Wien Kanal konzentriert sich auf Überflutungs- und Gewässerschutz
- Vermeidung von Regenwasser im Kanal beziehungsweise Maßnahmen an der Oberfläche sind wichtige Bausteine zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen
- Abwasserwärme wird für Energieproduktion genutzt
- HEBEL 4: Öffentlichen Verkehr sicherstellen
- PDF Steuerungsstrukturen und -regelungen
- Wiener Klimagovernance und Klimabewusstseinsbildung
- Wiener Klimagesetz erarbeitet und beschlossen
- Smart Klima City Strategie Wien gibt die strategischen Klimaziele der Stadt Wien vor
- Wiener Klimabudget etabliert
- Kreislaufwirtschaft als drittes „K“ der Wiener Klimagovernance in Etablierung
- Klimapionierstadt-Partnerschaft ÖÖK (öffentlich-öffentliche Kooperation) als Lernumgebung installiert
- Schwerpunkt auf Klimabewusstsein und -kompetenzen in Etablierung
- Wien als Demokratie-Hauptstadt im Jahr 2025
- Büro für Mitwirkung etabliert
- Wiener Klimarat als Beratungsgremium im Einsatz
- Bereichsleitung für Klimaangelegenheiten als Managementeinheit eingerichtet
- PDF Impressum
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