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zu den FilteroptionenAn die gesammte Volkswehr der Stadt Wien und Umgebung
Cameraden! Durch Ministerial-Erlaß vom 12. d. bin ich im Einverständnisse mit dem Reichstags-Ausschusse zum provisorischen Nationalgarde-Ober-Commandanten für Wien und die Umgebung ernannt worden ... Cameraden! In diesen Stunden ... trete ich vor Euere mächtigen Reihen, um Euer volles, ehrendes Vertrauen zu gewinnen ... ; Wien am 13. October 1848[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staats-Druckerei, 1848An die Herren Wähler und Wahlmänner in dem Bezirke Neunkirchen
Durch öffentliche Blätter bin ich von dem Rücktritte Ihres bisherigen Abgeordneten am Wiener Reichstage und von der Ausschreibung einer neuen Wahl im Bezirke Neinkirchen in Kenntniß gesetzt worden ... ; Frankfurt, den 17. October 1848Arneth, Alfred von[S.l.], 1848An die hohe Reichsversammlung in Wien!
In der 40. Sitzung des Reichstages vom 11. September, rief ein Vertreter des östreichischen Volkes, nachdem er zuvor den deutschen Stamm in Minorität erklärt hatte, ... ; [Im September 1848]Wien : gedruckt bei U. Klopf Senior und Alexander Eurich, 1848An die in den Bezirken eingetheilten zur Nationalgarde nicht gehörigen Wehrmänner
Mitbürger! Es wird gegen eine Mehrzahl von Euch Klage geführt, und zwar mit Recht! ... ; Hauptquartier Schwarzenberg-Palais am 21. October 1848[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1848An die Landbewohner!
Hört liebe Freunde wie es mit Eurer Freiheit steht! ... ; [Wiener-Neustadt am 30. Oktober. 1848]Hirschmann, JosephWiener Neustadt : Gedruckt bei Heinrich Liebergesell, 1848An die mobilen Corps!
Die Herren Commandanten der mobilen Corps haben bis heute Nachmittags fünf Uhr dem Gemeinderathe die Standesausweise ihrer Truppenkörper, behufs ihrer weitern Verpflegung einzureichen. - Eine weitere Fortsetzung des Kampfes ist nach den zuverlässigen Nachrichten, die über das gestrige Gefecht bei Schwechat eingetroffen, wenn nicht unmöglich, doch nutzlos und verderblich, weil gegenüber der überlegenen Macht der kaiserlichen Truppen von einem letzten verzweifelten Kampfe nur Tausende von Leichen, aber kein dauernder Erfolg für die Freiheit Aller zu erwarten steht ... ; Wien am 31. October 1848Fenner von Fenneberg, Ferdinand Daniel[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1848An die National-Garde der inneren Stadt
In den letzten Tagen fanden die traurigen Ereignisse statt, daß einige von den Garden der Stadt auf die Garden der Vorstadt Wieden geschossen haben ... ; Wien, den 8. October[Wien] : Gedruckt bei Franz Edlen v. Schmid, [s.a. 1848]An die Nationalgarde
In Eurer Hand, Männer der Volkswehr liegt zum großen Theile die Zukunft des Vaterlandes. Wien als das Herz der constitutionellen Monarchie, vor den Gefahren der Reaction sowohl, als der Anarchie zu schirmen, war seitdem Ihr die Waffen zur Hand genommen Euer unverrückbares Ziel ... ; Wien am 8. October 1848[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staats-Druckerei, 1848An die Nationalgarde in Wien
Reactionäre Unternehmungen des letzten Ministeriums haben in der Hauptstadt der Monarchie einen Freiheitskampf hervorgerufen ... ; Haupt-Quartier Belvedere am 20. October 1848[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1848An die Nationalgarde
Nach dem mir von dem hohen Reichstage ausgedrückten Wunsche sehe ich mich in Anbetracht der eingetretenen außerordentlichen Umstände zur möglichst schleunigen Herstellung der gesetzlichen Ordnung bestimmt, den Herren Abgeordneten Scherzer als provisorischen Ober-Commandanten der Nationalgarden von Wien und Umgebung zu ernennen ... ; Wien den 6. October 1848[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1848An die Nationalgarden der Hauptstadt Wien
Im Nachhange zur Proclamation vom 30. October 8 Uhr Abends sehe ich mich verpflichtet, bekannt zu geben, welche Ursachen mich bestimmten, zu der mit Sr. Durchlaucht dem Feldmarschall Herrn Fürsten Windischgrätz einzurathen. Es fehlte seit drei Tagen schon an Munition, welche verrätherisch von mehreren Individuen theilweise unterschlagen wurde ... ; Wien am 31. October 1848Haug, Ernst[Wien] : Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1848An die Oesterreicher!
Die schrecklichen Ereignisse des 6. Oktobers, wo sich eine Parthei, die unablässig an dem Zerfallen der schönen österreichischen Gesammtmonarchie arbeitet, nach Ausübung der blutigsten Gräuel der Herrschaft bemächtigte; haben mich mit den meiner Führung anvertrauten k. k. Truppen vor die Mauern der Residenzstadt gerufen ... ; Rothneusidel am 13. Oktober 1848[Wiener Neustadt] : Gedruckt bei Heinrich Liebergesell, 1848An die redlichen und gutmüthigen Bewohner des Kreises U. M. B
Die Haupt- und Residenzstadt Wien ist von einem entsetzlichen Unglücke betroffen worden ... ; Korneuburg am 30. Oktober 1848Wagner, Joseph[S.l.], 1848An die Völker meiner deutsch-erbländischen Provinzen
Gleichzeitig mit Meiner Abreise von Schönbrunn habe ich ein Manifest zur Contrasignatur und Veröffentlichung nach Wien geschickt ... ; Herzogenburg den 8. Oktober 1848FerdinandSt. Pölten : Aus der k. k. priv. Kreisbuchdruckerei, 1848An meine Völker!
Als Mich die zu Wien am 6. Oktober verübten Frevelthaten bewogen, eine Stadt zu verlassen, welche der Tummelplatz der wildesten und verworfensten Leidenschaften geworden war, konnte Ich Mich noch der Hoffnung hingeben, daß der verbrecherische Wahnsinn eines Theiles ihrer Bevölkerung nicht von Dauer sein würde ... ; Olmütz den 16. Oktober 1848Olmütz : Skarnitzl's Buchdruckerei, 1848An Meine Völker!
Als Mich die zu Wien am 6. Oktober verübten Frevelthaten bewogen, eine Stadt zu verlassen, welche der Tummelplatz der wildesten und verworfensten Leidenschaften geworden war, konnte Ich Mich noch der Hoffnung hingeben, daß der verbrecherische Wahnsinn eines Theiles ihrer Bevölkerung nicht von Dauer sein würde ... ; Olmütz den 16. Oktober 1848Wr. Neustadt : Gedruckt bei Heinrich Liebergesell, 1848An meine Völker!
Als Mich die zu Wien am 6. Oktober verübten Frevelthaten bewogen, eine Stadt zu verlassen, welche der Tummelplatz der wildesten und verworfensten Leidenschaften geworden war, konnte Ich Mich noch der Hoffnung hingeben, daß der verbrecherische Wahnsinn eines Theiles ihrer Bevölkerung nicht von Dauer sein würde ... ; Olmütz den 16. Oktober 1848Ferdinand[S.l.], 1848An meine Völker!
Angekommen in Olmütz, wo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist es meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich auf meiner Hieherreise von dem Volke allenthalben erhalten habe, anzuerkennen ... ; Olmütz am 15. Oktober 1848[S.l.], 1848An meine Völker!
Angekommen in Olmütz, wo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist es meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich auf meiner Hieherreise von dem Volke allenthalben erhalten habe, anzuerkennen ... ; Olmütz am 15. Oktober 1848Olmütz : Skarnitzl's Buchdruckerei, 1848An meine Völker!
Angekommen in Olmütz, wo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist es meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich auf meiner Hieherreise von dem Volke allenthalben erhalten habe, anzuerkennen ... ; Olmütz am 15. Oktober 1848[S.l.], 1848