Beethoven, Ludwig van: Fragment eines Briefs an Johanna van Beethoven. [Wien], [kurz vor dem 7. Mai 1825]
In Zukunft haben sie die Gefälligkeit, wenn sie sich hier in Vien befinden immer auf die der quittung ihre wohnung beyzufügen, sind sie nicht hier, so haben sie vom Ortspfarrer Lebens u. Ortszeugniß einzusenden, die 6x für den Stempel Bog.[en] werde ich ersezen - übrigens senden sie alle 4tel Jahr zu Steiner, wo sie das Geld gegen Quittung erhalten, Es darf darin nichts von Abtretung der Pension stehen, denn wie könnte ich etwas abtreten, was gar nicht mein zugehört, sie haben nur quittung über den Betrag der Summe, welche sie empfangen, zu schreiben, weiter braucht es nichts - Nach Aussage meines Bruders würde er, wenn sich ein Bürge fände, die 1000 fl. c.m. vorschießen, Wie viel daran oder nicht daran sie [sic], deswegen erkundigen sie sich bey ihm selbst - im übrigen wißen Sie, daß ich ihnen ihr versprechen [?] rechenschafft zu geben ehre [?] -
Beethoven