Grillparzer, Franz: Brief an Erzherzog Maximilian. o.O., 1850.05.°°
Seite

JN 80131 1850.3 Nr. 172. N. N. 309. Ein Jahr hat unser Weihnachtfest gericht, K. 49. Mir sind in der letzten Zeit so viele- ich will nicht sagen unverdient- Eschrecht zu Theil geworden, daß ich mich fast indrück fühle. Orden und Goldpokale, öffentliche Ansinnung und Belobung so erheben sie von der Einen Seiten sich, haben ersteht sich der wieder entwas der noch er innen gerichlten Natur der Dichtert Fremde je Verwirreds. Als sinnige Geschicke Es. H, begleitet von liebeswürdigen, dem Grund gedachen nach vortrefflichen Strapho schon eigen zugendlichen und O Mich dur wohren Begeisterung hat den Pukt getraffen auf den Dichte sich zu Hausen fühlt. Gistelafendu letz Mein Jahre nahen sich den Greismalten. Ich holeute der Systens desfahr spreche viel aten und die auftausenden neuer schahen kommt Brucht beige sinnig selbst ich zu spät, als daß ich für mich selbst noch ist auf von ihr handen könnten. Ab heuten. ich fühle mich glücklich, um Theil mir Öst sich gesten stütze legen Ruch/ gefalle ichs Zukuft auch auf Ihr verehrtes Haupt grööden zu kommen, die Sorgen Ihres Kaiserlich Bandes w wenig unserer schweren Zeit tid zu schon von der Srage sein die immer und äußeren Sicherheit verschrich genommen wider als daß / und er alles der dieser ergeh unabweistig ihm gegennt wäre, sie mit vollen Widnung über das unterschrieblich se mit anhaltenden Rednung Notherdige hinauszufenden. Sonne Sie der Portreten von Lust und Wissenschaft Triges Sie sein, in seine nächste Nahm! Mach die, daß der Lorbeer auch blühe und das Haus Horbsburg- Lethangen eine Fortsetzung ihr babenbergischen Vortele Vorhänge sey, unter der Regieng des Nibelungenlich in Anstrich ent­stand und Wolther von der Vogelweide sehen konnten. In Östrich lernte ich sage und sagen, Die Künste der Musen sich kein leeres Spiel. Die Todesverrchung des Könige, die hingebenden Treue des Bürgers, alles Großen auf in Blan Schöpfen Edte hach dieselbe Quelle wie die Herren singungen des Dichtesen dies Maler, des Musikes:- die Begeiferung, welche nicht ist als das Selbstvergessen des Merchen gegneten den Ewäge, den Rechten, den Wahren. 158