April IN 80038 Paris 10 Nuerz 836 Te viens d'arrwer me chere. Ich bin schon ein so ganzer Franzose geworden, daß ich selbst meine bekannten Gespräche mit mir selbst französisch hälte und eben in Begriff bin die vor allem erforderlichen Seys! und Nu, nu nu nu in dieselbe Sprache zu übersetzen. Gegenwärtiger Brief ist nicht mein erster sondern ich hätte schon in Karlsrache einen geschrieben, den ich aber vergaß auf die Post zu geben, und als ich es in Straßburg thun wollte, sah, daß ich ihm verloren hatte. Ich bin also nach 11 tügiger äußerst beschwerlicher Reise gestern Morgens 9 Uhr hier angekommen. In diesen 11 Tagen schlief eit mir eine Nacht in München, und eine in Straßburg, oder an einem dieser Orte zwei die übrigen wurden anfangs schlaftes, dann als die Natur nach und nach immer schwäche würde mehr träumend als schlummernd im Wagen zugebracht. Dazu von Wien bis hier schlechtes Wetter, Regen Schner, auf den sogenannten, schwäbischen Abpen sogen Eis, daß die Pferde gleiteten, vor nun meinen Widerwillen gegen das fahren, ja gegen alles Sitzen konnt, mag sich vorstellen, welche eigentlichen Qualen ich in diesen verfluchten Marterkösten, genannt Eilwägen ausstand. In der Nähe von Paris wurde die Luft milder, und wir haben gestern einen manchmal drohenden, aber recht hübschen Sontag gehabt. bis Mein Linz fuhr ich mit einem Kaufmanne, der aber mehr ein Theil des Wagens als eine Person zu seyn schein. Von nun aber da aber fing er an gefährlich zu werden, und nur mein bekannten Haß gegen das sogenannte schöne Geschlecht konnte mich sicher durchbringen, wie ich in Ling in den Wagen steige, sitzen bereits zwei der hübschesten Personen die ich in meinem Leben gesehen mir gegenüber, die Eine/ Hübschere, zu Schöne. /. war aber so wortlang und wie sich bald zeugte, so erdinär, daß man kaum mit ihr reden möchte