warum ich Jhnen ebenfalls so außerordentlich
zu Dank mich verpflichtet fühle. Diese Selbst-
täuschung,so wehmütig und melancholisch sie ist,
tut mir wohl. Freilich,wenn sie vor der uner-
bittlichen Wirklichkeit wieder schwindet,dann
ist es allerdings schlimmer als zuvor und ich
vermeine die Last des Schmerzes,die mir auferlegt
ist,kaum tragen zu können.
Am 14.August beabsichtige ich,nach Ober-
steiermark zu einer Cousine mich zu begeben,
wo ich mit Helenen seit vielen Jahren all-
jährlich einen mehrwöchentlichen Aufenthalt
genommen habe,bei den engen Beziehungen mit
dieser Verwandten uns dort ganz zuhause fühlend.
Heuer werde ich versuchen,das erstemal allein
so gut als möglich mich dort abzufinden. Mitte
September kehre ich zurück und werde mir er-
lauben,mich dann sofort bei Jhnen zu melden,