Hochverehrter Meister!
Anlässlich Ihres 50.Geburtsfestes hatte ich
in ein Salzburgerblatt ein Feuilleton ein-
rücken lassen. Schweres Augenleiden zwingt
mich,------Ihres nunmehr 70.Wiegenfestes
nur in dieser kurzen, privaten Form, doch
in ebenso herzlichen Weise zu gedenken!!
Herr Doktor können befriedigt auf die Er-
folge Ihrer künstlerischen Lebensarbeit zu-
rückblicken!
Und dass Sie unter der weisen Fürsorge Ih-
rer hochverehrten Frau Gemahlin noch viele
Jahre in fruchtbringender, künstlerischer
Tätigkeit erleben werden, dafür bürgt Ihre
beim letzten "Vokalkonzert" des Schubert-
bundes in der erfreulichsten und zugleich