Frau Dr.Rykens,aus Amsterdam,die vor kurzem in Wien weilte,und die
mit Bekannten befreundet ist,-auch mein Sohn kennt sie persönlich -
schrieb mir vor wenigen Wochen:"Es ist der Wunsch von mir und meinen
Freunden einige voranstehende österreichische Dichter zu bitten,in den
grössten Städten Hollands Vorlesungen zu halten."Weiter:"Das Honorar
würde abhängig sein von dem finanziellen Erfolg,Jedoch würde Ihnen
ein Mindest-Honorar von fl.100(hundert)pro Abend garantiert werden."
Wenige Tage später erfuhr ich von befreundeter Seite,dass Frau Dr.
Rykens in einem Brief das Eintreffen eines Herren Helm ankündige,der
diese Angelegenheit ordnen solle.
Herr Helm und sein Vertreter,Herr Lauterstein suchten mich auf,trafen
mich nicht zu hause,und liessen mich,da Herr Helm noch am selben Tag
abreisen musste,während einer Probe am Burgtheater herausrufen.Ich
sprach mit ihnen nur wenige Minuten.Herr Helm erklärte mir,dass er
nur ein Fixum von 100fl pro Abend bieten könne.(Der Reinertrag der
gesamten Veranstaltung wäre für"die hungernden Wiener Kinder"bestimmt.)
Hingegen erklärte er sich bereit,die Reisespesen zu ersetzen(die nach
dem Brief der Frau Dr.Rykens ich zu tragen gehabt hätte);
Ich hatte Eile,erklärte mich prinzipiell einverstanden,verschob aber
den definitiven Abschluss des Vertrages auf 14 Tage,da Herr Helm um
diese Zeit wieder in Wien sein wollte.
Inzwischen sprach ich Felix Salten,der (vor mir)seine prinzipielle
Zustimmung - auf derselben Basis - gegeben hatte.Ihm gegenüber hatte
man jedoch von der Verwendung des Reinertrages zu wohltätigem Zweck
nichts erwähnt.
Ich beabsichtige,sobald Herr Helm wieder erscheint,ihn wegen dieses
mit Bekannten befreundet ist,-auch mein Sohn kennt sie persönlich -
schrieb mir vor wenigen Wochen:"Es ist der Wunsch von mir und meinen
Freunden einige voranstehende österreichische Dichter zu bitten,in den
grössten Städten Hollands Vorlesungen zu halten."Weiter:"Das Honorar
würde abhängig sein von dem finanziellen Erfolg,Jedoch würde Ihnen
ein Mindest-Honorar von fl.100(hundert)pro Abend garantiert werden."
Wenige Tage später erfuhr ich von befreundeter Seite,dass Frau Dr.
Rykens in einem Brief das Eintreffen eines Herren Helm ankündige,der
diese Angelegenheit ordnen solle.
Herr Helm und sein Vertreter,Herr Lauterstein suchten mich auf,trafen
mich nicht zu hause,und liessen mich,da Herr Helm noch am selben Tag
abreisen musste,während einer Probe am Burgtheater herausrufen.Ich
sprach mit ihnen nur wenige Minuten.Herr Helm erklärte mir,dass er
nur ein Fixum von 100fl pro Abend bieten könne.(Der Reinertrag der
gesamten Veranstaltung wäre für"die hungernden Wiener Kinder"bestimmt.)
Hingegen erklärte er sich bereit,die Reisespesen zu ersetzen(die nach
dem Brief der Frau Dr.Rykens ich zu tragen gehabt hätte);
Ich hatte Eile,erklärte mich prinzipiell einverstanden,verschob aber
den definitiven Abschluss des Vertrages auf 14 Tage,da Herr Helm um
diese Zeit wieder in Wien sein wollte.
Inzwischen sprach ich Felix Salten,der (vor mir)seine prinzipielle
Zustimmung - auf derselben Basis - gegeben hatte.Ihm gegenüber hatte
man jedoch von der Verwendung des Reinertrages zu wohltätigem Zweck
nichts erwähnt.
Ich beabsichtige,sobald Herr Helm wieder erscheint,ihn wegen dieses