Lieber hochverehrter Freund, auch ich mag nicht klagen, da alles
Schlimme, was in unsrer Zeit ist, unvermeidlich zu sein scheint, und
will Ihnen nur herzlich für den Brief danken und Ihrer Adams=
arbeit guten Fortgang wünschen. Ich sitze hier in einer Art
von Pernegg - ebenso schön und von fast eben so lieben Men=
schen umgeben (und das heißt was!) - und bereite meinen
Winter von: Rolle, Vorträge, Übersichten, ein Kolleg. Ruhe
finde ich dabei wenig, aber es ist doch ein Ausspannen.
Ellen ist Stellvertreterin ihres Chefs in Berlin, wäre aber viel
lieber Urlauber hier. Herzl. Grüße Ihnen Beiden! Ihr Gregori