Sonntag d. 21. Aug. 1921
Verehrte Frau Newald,
Nach ruhiger Überlegung, kam ich zur Über=
zeugung, dass der Aufsatz des Vorsitzenden
der F. K. Gesellschaft, doch nicht unwider=
sprochen bleiben kann, da ich bei aller
Friedfertigkeit, doch nicht den Vorwurf
einer unrichtigen Darstellung meiner
Lage - auf mir sitzen lassen kann.
Es ist richtig dass die F. K. Gesellschaft den
Zins für 1920 gezalt hat u. mir von dem
im Betrage von 13.679 Kr. eingelaufenen
Ehrengaben zum 80. Geburtstag meines treuen,
der am 28. Dezbr. 1920 war
Mannes 12.905 Kr. überwiesen hat, wovon
der erste Teil am 21/1 1921 u. der 2 Teilbetrag
hievon am 12. Febr. 1921 bei mir eintraf,
wofür ich unendlich dankbar war.
Seither bin ich auf mich angewiesen, setze von
den Ehrengaben beständig zu, ich muß doch
auch i. J. 1921 leben u. Zins zalen.
ˑ/ˑ
Verehrte Frau Newald,
Nach ruhiger Überlegung, kam ich zur Über=
zeugung, dass der Aufsatz des Vorsitzenden
der F. K. Gesellschaft, doch nicht unwider=
sprochen bleiben kann, da ich bei aller
Friedfertigkeit, doch nicht den Vorwurf
einer unrichtigen Darstellung meiner
Lage - auf mir sitzen lassen kann.
Es ist richtig dass die F. K. Gesellschaft den
Zins für 1920 gezalt hat u. mir von dem
im Betrage von 13.679 Kr. eingelaufenen
Ehrengaben zum 80. Geburtstag meines treuen,
der am 28. Dezbr. 1920 war
Mannes 12.905 Kr. überwiesen hat, wovon
der erste Teil am 21/1 1921 u. der 2 Teilbetrag
hievon am 12. Febr. 1921 bei mir eintraf,
wofür ich unendlich dankbar war.
Seither bin ich auf mich angewiesen, setze von
den Ehrengaben beständig zu, ich muß doch
auch i. J. 1921 leben u. Zins zalen.
ˑ/ˑ