singen, ob es ihnen gefällt oder nicht. Da dulde ich keinen
Widerspruch und keine Lässigkeit. Aber bei aller Disziplin läßt
sich wahre Begeisterung nicht bei allem suggerieren.
Sie können, verehrter Meister, den großen Erfolg Ihres
Werkes ganz und gar auf Ihre eigene Rechnung setzen.
Und ich wünschte nur, daß dieser erste, durchschlagende
Erfolg Sie anregen möchte, recht bald wieder ein neues
Männerchorwerk in die Welt zu setzen. Vielleicht wieder
eines dieser Art oder noch Größeres. Was für den
Schubertbund. Gleich für nächstes Jahr!
Mit den innigsten Grüßen an Sie und Handkuß an Frau
Gemahlin
verehrungsvollst ergeben
Adolf Kirchl.