III.
, der derzeitigen Arbeitsweise Klingers, bisher auch
nichts gebracht. Hier heißt es ebenfalls warten
und den Zufall bei persönlichen Besuchen
ausnützen. Ich bin der Ansicht, dass man
ja keine Mappe mit Namen sondern mit
erstklassigen Arbeiten herausgeben will.
Stäger machte mir kürzlich Mitteilung von
seinen Beziehungen zum Avalunverlag.
Er sandte mir schon vorher im Sommer die
Photogr. der Kriegsradierung mit der Bitte ihm,
nachdem Bruckmann sie nicht nahm, einen
Verlag zu empfehlen. Obwohl ich mit ihm be=
freundet bin, so nannte ich ihm nicht den
Avalunverlag, weil ich die Arbeit für unsere
Mappe nicht geeignet fand ganz objektiv, hatte
aber vor Stäger für eine lyrische Illustrationsar=
beit vorzuschlagen, die ihm besser liegt, wie ein
Einzelblatt, das doch eine künsterische Konzen=
tration einer Idee und die Beschränkung,
Beschneidung zu einem Ausdruck erfordert.
Die illustrativen Wiederholungen auf einem Blatte
wirken ermüdend, schlagen die Idee tod gegen=
seitig. Ich sage Ihnen dies ganz vertraulich!
, der derzeitigen Arbeitsweise Klingers, bisher auch
nichts gebracht. Hier heißt es ebenfalls warten
und den Zufall bei persönlichen Besuchen
ausnützen. Ich bin der Ansicht, dass man
ja keine Mappe mit Namen sondern mit
erstklassigen Arbeiten herausgeben will.
Stäger machte mir kürzlich Mitteilung von
seinen Beziehungen zum Avalunverlag.
Er sandte mir schon vorher im Sommer die
Photogr. der Kriegsradierung mit der Bitte ihm,
nachdem Bruckmann sie nicht nahm, einen
Verlag zu empfehlen. Obwohl ich mit ihm be=
freundet bin, so nannte ich ihm nicht den
Avalunverlag, weil ich die Arbeit für unsere
Mappe nicht geeignet fand ganz objektiv, hatte
aber vor Stäger für eine lyrische Illustrationsar=
beit vorzuschlagen, die ihm besser liegt, wie ein
Einzelblatt, das doch eine künsterische Konzen=
tration einer Idee und die Beschränkung,
Beschneidung zu einem Ausdruck erfordert.
Die illustrativen Wiederholungen auf einem Blatte
wirken ermüdend, schlagen die Idee tod gegen=
seitig. Ich sage Ihnen dies ganz vertraulich!