[andere Hand:] Emil Lucka
Tarrenz, 12/9 1929
Lieber und verehrter Freund!
Ich bin tief gerührt, dass Du meine
bescheidene Anfrage so überaus schnell und gleich
mit sachlichem Inhalt beantwortet hast –
meinen allerherzlichsten Dank für dauernde Mühe
und freundschaftliche Intervention! Nun möchte ich Dich
aber nicht weiter als Puffer zwischen dem Bergland-
Verlag und mir benützen, und wenn Du nur
noch dem genannten Direktor kurz mitteilen
willst: dass ich mich freue, dass ich danke und im
Prinzip mit der Kürzung einverstanden bin –
so hast Du mehr getan als ich mit meinem Gewissen
vereinbaren kann (denn natürlich hast Du ja
die endliche Annahme durchgedrückt!)
Ich möchte mich also, in Wien angekommen,
bald an die Arbeit machen, vielleicht ist G. Walter
so freundlich und schreibt mir seine genauen Wünsche,
die Kürzungen betreffend. Ich bin also damit ein=
verstanden.
Tarrenz, 12/9 1929
Lieber und verehrter Freund!
Ich bin tief gerührt, dass Du meine
bescheidene Anfrage so überaus schnell und gleich
mit sachlichem Inhalt beantwortet hast –
meinen allerherzlichsten Dank für dauernde Mühe
und freundschaftliche Intervention! Nun möchte ich Dich
aber nicht weiter als Puffer zwischen dem Bergland-
Verlag und mir benützen, und wenn Du nur
noch dem genannten Direktor kurz mitteilen
willst: dass ich mich freue, dass ich danke und im
Prinzip mit der Kürzung einverstanden bin –
so hast Du mehr getan als ich mit meinem Gewissen
vereinbaren kann (denn natürlich hast Du ja
die endliche Annahme durchgedrückt!)
Ich möchte mich also, in Wien angekommen,
bald an die Arbeit machen, vielleicht ist G. Walter
so freundlich und schreibt mir seine genauen Wünsche,
die Kürzungen betreffend. Ich bin also damit ein=
verstanden.