Penzig, Rudolf: Brief an Margarete Jodl. Berlin, 27.1.1914
konnte, daß sein Wirken unauslöschlich in dem
Herzen und Hirn Unzähliger eingegraben ist,
das muß, das kann über den gewaltigen
Schmerz hinweghelfen!
Lassen Sie mich Ihnen, der gewiß seine letzten
Blicke und Worte gegolten, ehrfurchtsvoll die
Hand drücken und seien Sie versichert, daß
sein Andenken nie ausgetilgt werden kann,
am wenigsten bei denen, die ihn zu kennen
die Ehre und Freude hatten.
Ihr sehr ergebener
Dr. Penzig