Goldmark, Karl: Brief an Emil Hess. Wien, 7.2.1905
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Emil Hess
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms., eh. U., 8° (Oktav)
- AnmerkungAnmerkung zum Datum: 8. Februar mit 7. Februar überschriebenAuszug abgedruckt in: Hess, Martha (Hg.): Emil Hess: Der fröhliche Musikant, Wien: Europäischer Verlag 1962, S. 154
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Dateien
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Liebster Freund! Wer schnell giebt, giebt doppelt. Mit Postanweisung sende ich Ihnen für gedachten Zweck 50 Kronen, Alles, was ich im Momente entbehren kann, denn ich bin im Begriffe nach Berlin zu ziehen. Dafür halte ich mich für später [Bl. 1v] wieder zu Ihrer Verfügung für den gleichen Zweck. Nekola bleibt auch mir unverständlich. Darf ich Ihnen, dem Einzigen heute das discrete Geständniß machen, daß der Verstorbene seit mehr als 20 Jahren [...] in meiner [Bl. 2r] Schuld steht? Selbstverständlich war zwischen uns mit keinem Worte jemals davon die Rede. Heute ist mir, nachdem er seine geliebte Schwester zurückgelassen hat, so Manches klar. Sie haben sehr Recht zu vermuthen, und ich glaube es auch, daß er sich für die Neffen geopfert hat [...]"
Nutzungsbedingungen
- Lizenz
- Nutzung
Dieses Objekt steht frei zum Download zur Verfügung. Im Rahmen der üblichen wissenschaftlichen Gepflogenheiten wird bei einer Vervielfältigung oder Verwertung der Bilder um Quellenangabe und um Namensnennung der Wienbibliothek im Rathaus als besitzende Institution gebeten.
- QuellenangabeGoldmark, Karl: Brief an Emil Hess. Wien, 7.2.1905. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-242056, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-632574 / Public Domain Mark 1.0