Gentz, Friedrich von: Brief an Unbekannt. Frankfurt, Main, 15.9.1818
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Unbekannt
- Verfasser*in
- Adressat*in
- SonstigeMetternich, Klemens Wenzel Nepomuk Lothar von [[Behandelte Person]]
- Entstehung
- Umfang2 Bl., Ms.
- AnmerkungStempel aus der Sammlung Heinrich Stiebel
- URN
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- Nachweis
- Archiv
- IIIF
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Zusammenfassung
Gentz schreibt von dem Kongreß in Aachen, wo er am 30. September 1818 Protokollführer war: "Die Idee von einem moralischen Gleichgewicht als Complement des materiellen, ist an sich vollkommen richtig, so wenig auch die Ausführbarkeit einem einleuchtet. Die Idee einer gesetzlichen Macht-Erweiterung im Gegensatz der faktischen oder physischen aber, scheint mir außer der Unausführbarkeit, auch noch nicht recht reif. [...] Morgen zieht das k Büreau und die Kanzlei des Fürsten definitiv von hier ab; Graf Mercy und Spiegel desgleichen. Ob der letztre mit nach Aachen geschleppt werden soll, weiß ich noch nicht bezweifle es jedoch. Vor einigen Tagen fuhr ich mit der Schwester von Bethmann nach Rödelheim zu Brentano, wo ich unter anderen Brentano's Schwager, den Geh. Rath v. Savigny aus Berlin fand, der ein ganz geschäuter und gewandter Mann ist..."
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- QuellenangabeGentz, Friedrich von: Brief an Unbekannt. Frankfurt, Main, 15.9.1818. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-230069, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-705901 / Public Domain Mark 1.0