Johann Salvator: Brief an Ludmilla Stubel. Nizza, 13.3.1888
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Ludmilla Stubel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- SonstigeFerdinand [[Behandelte Person]]
- Entstehung
- Umfang9 Bl., Ms., eh. U.
- AnmerkungIncipit: Herzlichst danke ich Dir
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "[...] Ein Krieg steht jetzt leider [Bl. 1v] weniger denn je in Aussicht; Ehgin Marie Rainer sagte mir, daß Ihr Bruder Alles aufbietet um den Krieg abzuwenden, - er der doch glücklich sein sollte neue Lorbeern zu holen, oder wenigstens diese nothwendige Entscheidung einmal hinter sich zu bekommen. Ich kann Dir gar nicht sagen wie mich die Aussicht eines langen faulen Friedens und die schreckliche Perspective abermals Bureau- und Exerzirplatz-Dienst machen zu sollen, schon im Vorhinein mit Eckel erfüllt u wie hart mir dieser Weg, mit [Bl. 2r] Ehren aufzuhören fallen wird [...]", Bl. 7v: "[...] Das Cocaïn läßt mich wieder an Ferdinand von Bulgarien denken. Jetzt beneide ich am meisten, denn er ist im Begriffe groß abzuschließen, wogegen ich - bei versäumtem Actschluß - mein unglückliches Leit- oder Leid-Motiv noch einige Zeit fortspielen muß [...]", Bericht über die Situation des deutschen Kaisers, Schiffsreisen, Regatten und Verwandtenbesuche
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- QuellenangabeJohann Salvator: Brief an Ludmilla Stubel. Nizza, 13.3.1888. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-234518, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-867543 / Public Domain Mark 1.0