Paoli, Betty: Brief an Helene Bettelheim. Wien, 10.9.1877
Titelaufnahme
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- TitelBrief an Helene Bettelheim
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms., eh. U.
- AnmerkungAnstreichungen mit Bleistift fr. Hd.
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Absage der Reise nach Constanz; Bl. 1v: "[...] der Verkehr mit dir gehört mit zu meinen Lebensbedürfnissen. Es ist merkwürdig wie die innere Übereinstimmung zwischen uns den großen Altersunterschied vollständig in den Hintergrund treten läßt [...]"; Bl. 2r: "[...] Wie klug thust du daran dich in deiner lecture auf das Trefflichste zu beschränken! Ich sündige oft gegen dieses Prinzip und ärgere mich dann, nicht nur über die verlorene Zeit sondern mehr noch über die wüste Stimmung, die vom Lesen schlechter oder auch nur mittelmäßiger Bücher zurückbleibt. Den Comte Kostia [von Victor Cherbuliez] kenne ich und theile deine Meinung darüber: In dem ganzen Roman ist nicht eine mögliche Figur, nicht der leiseste Hauch von Wahrheit und Tiefe [...]"
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- QuellenangabePaoli, Betty: Brief an Helene Bettelheim. Wien, 10.9.1877. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-236382, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1313644 / Public Domain Mark 1.0