Prohaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 18.5.1904
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Betty Fuchs-Schrammel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms., Umschlag
- AnmerkungVgl. Josef Schrammel. Gründer des Schrammelquartetts. Kommentiertes Nachlaßverzeichnis. Bearb. von Martin Peche und Hugo Wetscherek. Wien: Inlibris 2000 (= Inlibris Katalog 7), Nr. 447
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- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Herzlichen Dankl für die Überaschung mir dein Bild zu senden [...]. Wie sollte ich dir böse sein meine Gedanken sind stets bei dir aber ich bin schon über 14 Tage krank 10 Tage mußte ich liegen zwar keine eigentliche Krankheit doch wenn es so weiter geht so wird es mit unsern Widersehn wohl nie mehr [Bl. 1v] etwas werden. Der Doktor sagt nämlich [ich] bin äußerst blutarm entkräftet, die rechte Lunge etwas angegriffen soll nichts arbeiten und kann auch nicht mehr habe für 1 Monat eine Frau die putzt und wascht ich sollte aber einige Monat Ruhe haben am besten wäre es ich könnte aufs Land. Ja die Doktor haben leicht reden wenn man das Nöthige Geld nicht hat um sich aller Sorgen zu entheben dann ist es auch nicht möglich die Gesundheit zu erlangen. Ich kann dir nur so viel sagen ich bin gänzlich lebensmüd ich könnte ohn Unterlaß weinen alles rein Alles ist mir zuwieder" (Orthographie nach Vorlage)
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- QuellenangabeProhaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 18.5.1904. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-233526, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1370762 / Public Domain Mark 1.0