ihm die Vorgesetzten, mit denen er be-
sonderes Pech hatte, gründlich aus-
getrieben. Er will sich möglichst bald zu
einem andern Regiment versetzen lassen.
Übrigens hat er im August sehr Schweres
durchgemacht. Dafür zeugte sein Rock,
der 5 Granatlöcher aufwies. Jetzt sind
sie an ruhiger Stelle. - Die Bewirtung
von 2 Urlaubern war nicht ganz leicht.
Zum Glück kam allerlei Hülfe von
ausserhalb, z. B. ein Spanferkel,
Hühner u. dergl. Sonst ist es recht
knapp, besonders an Fleisch, Mehl und
Fett. Nach und nach hört auch das Gemüse
auf, aber wenigstens gibt's ordentlich
Kartoffeln. Max, der im Sept. wieder
in der Schweiz war, konnte nichts über
die Grenze bringen. Sogar ein bischen
Vogelfutter musste er zurückschicken.
Die schlimmste Calamität ist aber doch
wohl der Kohlenmangel. Ich habe mich natür-
lich vorgestern schon im kalten Zimmer