Gedichte hätte ich schon (Volkslieder), aber mit
Prosa ist es schwieriger (ich habe von amtswegen
den Akt zur Bearbeitung bekommen). Ich denke
an etwas aus Rosegger - es muß ein Österreicher sein -
oder an eine Volkssage, aber man muß da doch
die Dichter fragen. Also eine Erzählung, Novelle,
Roman, Sage o. ä., das allgemein bekannt ist
und den Typus „Österreicher“ verkörpert. In 50 Jahren
würde man ja ein Buch von Dir nennen können,
heute bist Du noch viel zu jung dazu. Viel=
leicht fällt Dir was ein. Was auf meine amtliche
Rückfrage von verschiedenen Stellen eingelaufen
ist, kann ich nicht brauchen (Susi Wallner,
Hawel). -
Nun begreife ich auch, warum Du nichts vor=
lesen willst. Stücke aus dem Roman haben wirklich
keinen Sinn, entweder das Ganze oder gar
nichts. Ich hätte nie gedacht, daß das Problem
der Arbeitslosigkeit auch seinen Dichter finden
würde. Man geht gewöhnlich so dumm u.
gedankenlos an dieser Frage vorbei. Schön u.
überraschend, wie das Kind sich zum Straßenmusi=
kantentum der Eltern stellt!! Deine Frauenge=
stalten sind alle schön u. edel, die Männer haben
immer etwas Unvollkommenes, Unangenehmes,
aber sie sind leider wahr. Beste Grüße Dein Linke.
Über einige durchgehende sprachliche
Eigenarten ebenfalls mündlich!