1.
MALER ERWIN PENDL
WIEN
XVIII/1 WÄHRINGERGÜRTEL NR. 9.
TELEPHON NR. 28-103
I. VIII. 1926.
Sehr geehrte Frau Baronin von Mÿrbach!
Mit besten Dank erlaube ich mir beige=
schlossen den mir gütigst u. liebenswürdigst zur
Verfügung gestellten Betrag von 20'- S. zurück zu
senden. Wir hatten auch am Wege nach Wien gestern
dasselbe schlechte Wetter, wie in Grein u ebenso ist
es heute nicht viel besser. Meiner Zusage
folgend, lege ich auch den Ausschnitt über „Wildes'
letzte Briefe” bei u bitte denselben zu behalten u
eventuell dem Buch, zu jenem über „Wildes'
letzte Stunden” beizukleben. Das Buch selbst,
werde ich mit dem Zweiten, nachdem wir es
gelesen haben, verbindlichst dankend, an gnädige
Frau Baronin zurück geben, oder senden u. danke auch
bei dieser Gelegenheit, im Namen meiner Frau, wie
MALER ERWIN PENDL
WIEN
XVIII/1 WÄHRINGERGÜRTEL NR. 9.
TELEPHON NR. 28-103
I. VIII. 1926.
Sehr geehrte Frau Baronin von Mÿrbach!
Mit besten Dank erlaube ich mir beige=
schlossen den mir gütigst u. liebenswürdigst zur
Verfügung gestellten Betrag von 20'- S. zurück zu
senden. Wir hatten auch am Wege nach Wien gestern
dasselbe schlechte Wetter, wie in Grein u ebenso ist
es heute nicht viel besser. Meiner Zusage
folgend, lege ich auch den Ausschnitt über „Wildes'
letzte Briefe” bei u bitte denselben zu behalten u
eventuell dem Buch, zu jenem über „Wildes'
letzte Stunden” beizukleben. Das Buch selbst,
werde ich mit dem Zweiten, nachdem wir es
gelesen haben, verbindlichst dankend, an gnädige
Frau Baronin zurück geben, oder senden u. danke auch
bei dieser Gelegenheit, im Namen meiner Frau, wie