zu 1. d. 110. 594 Wien. 4 Juni 826 Liebe Katti. Ihr Zettel hat mir große Freude gemacht. Ich habe daraus ersehen, daß Ihr frag glücklich erreicht habt, auch wohl befindet und daß die Reise anfängt ihre wohlthätigen Wirkungen auf die(dritte Person der einfachen oder vielfachen Zahl?) auszuüben. Die gegebenen Beweise von Muth auf dem Wege waren dagegen weit entfernt auf mich denselben günstigen Eindruck zu machen, Himmel, wenn Sie zu Ihren übrigen kriegerischen Weigungen auch noch Sonrage hinzufügen, wer mag dann bestehen im Streit? Ich befinde mich ganz wohl. Essen, Trinken, Schlafen, Herrn Travallen, Müßiggehen besagt mir, wie immer u. die Augenblicke in denen ich mir darüber Vorwürfe mache, werden durch die Stunden in denen ich mich damit amüsire leicht überwogen. Meine Reise Projekte haben nicht den besten Fortgang, mein Minister hat mir einen längern als s wöchentlichen Urlaub rund abgeschlagen auch mit der Kasse sieht es nicht am besten aus u meine Trägheit laßt auf keine Verbeßerung dieses letzten Punktes hoffen. Indeß will ich doch sehen, was sich thun läßt, in alle Hoffnung