nach Wien, wo er als Seidenweber in seinem Gewerbe
welches damals daselbst noch fast in der Wiege lag,
lohnende Beschäftigung fand. Nach viel jährigen Fleiß
und Sparsamkeit gelang es ihm, mit Hilfe seiner in
Wien lebenden Landsleute, sich selbst zu etablieren
und errichtete in der Kaiserstraße, Schottenfeld
eine Seidenzeugfabrik, wodurch er im Laufe der Jahre es
zu einem nicht unbeträchtlichen Vermögen brachte.
Als später unter Kaiser Josef II. die Aufhebung
der meisten Klöster verfügt wurde, erwarb er das
damals in Mödling bestandene Kapuziner-Kloster
gebäude, in welchem er eine "chemische Bleichfabrik"
errichtete, welche eine der ersten in Niederoesterreich
war und nachdem er hiezu noch ein ansehnliches
Wohnhaus mit Nebengebäuden herstellen liess (zusammen
eine der größten Realitäten Mödlings), brachte er ab-
wechselnd in Wien und Mödling seine ganze Zeit
nur der Tätigkeit des Betriebs beider Fabriken
widmend zu. Als Junggeselle nur im Kreise
seiner italienischen Freunde lebend, knüpfte er
welches damals daselbst noch fast in der Wiege lag,
lohnende Beschäftigung fand. Nach viel jährigen Fleiß
und Sparsamkeit gelang es ihm, mit Hilfe seiner in
Wien lebenden Landsleute, sich selbst zu etablieren
und errichtete in der Kaiserstraße, Schottenfeld
eine Seidenzeugfabrik, wodurch er im Laufe der Jahre es
zu einem nicht unbeträchtlichen Vermögen brachte.
Als später unter Kaiser Josef II. die Aufhebung
der meisten Klöster verfügt wurde, erwarb er das
damals in Mödling bestandene Kapuziner-Kloster
gebäude, in welchem er eine "chemische Bleichfabrik"
errichtete, welche eine der ersten in Niederoesterreich
war und nachdem er hiezu noch ein ansehnliches
Wohnhaus mit Nebengebäuden herstellen liess (zusammen
eine der größten Realitäten Mödlings), brachte er ab-
wechselnd in Wien und Mödling seine ganze Zeit
nur der Tätigkeit des Betriebs beider Fabriken
widmend zu. Als Junggeselle nur im Kreise
seiner italienischen Freunde lebend, knüpfte er